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wartete, bis ich eingeschlafen war. Danach ging sie zur Rezeption
um ein zweites Doppelzimmer zu reservieren, in welches sie ihre
Sachen brachte.
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Ich erwachte, es fühlte sich an, als wäre ich in einem warmen
Kokon gehüllt. Doch da war mehr, etwas Warmes und Hartes lag an
meiner Seite und auf meinem Bauch. Langsam öffnete ich die Au-
gen und versuchte mich zu bewegen, blieb aber mit einem Stöhnen
liegen.
"Schsch, alles ist gut meine Kleine. Lydia hat dich gut versorgt.
Bleib stillliegen, du hast dir Rippen angebrochen."
"Victor? Was machst du hier? Wieso?" ich schüttelte den Kopf und
wieder stöhnte ich vor Schmerzen.
"Bleib liegen. Lydia rief gestern an und bat um einen Fahrer für
dein Auto und um Medikamente. Ich musste einfach selbst kom-
men und nach dir sehen. Oh Sam." seine Stimme brach und er
drückte mir sanft einen Kuss auf die Stirn. Ich schloss die Augen
und atmete tief seinen beruhigten Duft ein.
"Wie spät ist es?"
"Kurz nach zehn. Und erst der Zweiundzwanzigste, bis morgen soll-
test du wieder etwas laufen können."
"Nein, ich muss um zwei bei dem Gasthof von gestern sein. Lucca
Stahl wird da sein, ich wollte mit ihm reden" versuchte mich lang-
sam aufzurichten. "Er ist auch ein Wandler. Ich muss mit ihm re-
den." Sacht drückte Victor mich ins Kissen zurück. Genau in dem
Moment klopfte es leise an der Tür und nach einem kurzen
"Herein" von Victor betraten Lydia und Vincent das Zimmer.
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"Lydia bitte sage Victor, dass das Treffen mit Lucca wichtig ist. Ich
muss ..."
"Gesund werden und dich ausruhen", fiel Victor mir ins Wort und
ich knurrte frustriert. "Victor hat recht", sagte Lydia sanft, "aber ich
werde mit Vincent hinfahren und schauen, ob ich Lucca hier
herbringen kann zum Reden."
"Danke" war alles, was ich noch raus brachte, bevor mir vor Er-
schöpfung die Augen zu fielen.
"Wer ist dieser Lucca?", fragte Victor neugierig. Lydia schnaubte.
"Ein verdammter Bär ohne Gehirn, aber wenigstens mit Manieren."
"Hat er Sam das angetan?" Victors Worte ähnelten mehr einem
Knurren.
"Ja", seufzte Lydia, drehte sich um und sagte beim Verlassen des
Zimmers, "Komm Schatz, wir gehen auf Bärenjagd. Ich habe noch
ein Hühnchen mit ihm zu rupfen." Vincent knurrte zustimmend,
legte den Arm um Lydias Schulter und verließ mit ihr das Zimmer.
9
"Hallo Lucca" begrüßte Lydia ihn freundlich, als er um kurz vor
zwei das Gasthaus betrat. Lucca blickte sich irritiert um.
"Wo ist ihre Freundin?", fragte er, als er Lydias dargebotene Hand
ergriff.
"Das ist mein Gefährte, Vincent" stellte sie die Männer vor "und
Sam ist in der Pension. Sie hatten ihr drei Rippen angebrochen und
sie hat eine Gehirnerschütterung." Verlegen senkte Lucca den Blick,
was Vincent interessiert beobachtete. "Sie bittet sie darum, in die
Pension zu kommen. Samantha ist nicht in der Lage zu laufen, dav-
on ab, dass unser Alpha ebenfalls anwesend ist." Schlagartig wurde
Lucca kreidebleich.
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"Natürlich werde ich sie zur Pension begleiten und ich werde mich
den Konsequenzen für mein Handeln stellen." Vincent zog eine Au-
genbraue hoch und bewunderte Luccas Einstellung.
"Trink deinen Kaffee noch zu Ende. Ich gehe eben kurz telefonier-
en." sagte Vincent leise zu Lydia und nach einem kurzen Nicken
von ihr verließ er das Gebäude.
Am Auto holte er sein Handy raus und wählte Victors Nummer.
Nach dem dritten Klingeln nahm er ab.
"Was gibt es Vincent?"
"Lucca ist hier, er hat sich freiwillig bereit erklärt uns zu begleiten
und bereut sein Handeln. Steht aber zu den Konsequenzen. Also ich
muss ehrlich sein, der Typ gefällt mir. Du hättest ihn hier sehen sol-
len, aber ich denke das wirst du nachher selbst beobachten können.
Er weiß auch das unser Alpha da ist."
"Besser ist das für ihn", knurrte Victor, "Melde dich, wenn ihr da
seid, noch schläft sie."
Kurz, nachdem das Telefonat beendet war, kamen Lydia und Lucca
zum Fahrzeug.
"Wäre es möglich, wenn ich bei Ihnen mitfahren könnte?", fragte
Lucca vorsichtig.
"Kein Problem, ich bring sie hinterher auch wieder zurück", sagte
Vincent sofort.
"Danke", antwortete Lucca und stieg hinten ein.
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